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Ein Verfahren zum Nachstellen einer Löschspule in erdschlusskompensiert betriebenen Wechsel/Drehstrom-Elektroenergienetzen der Betriebsfrequenz (f<SUB>0</SUB>) während des Betriebes, bei welchem nach einem selbsttätig verlöschenden Erdschluss die Verlagerungsspannung während eines Zeitintervalls zu Beginn des Ausschwingvorganges erfasst und dabei aus der Zeit zwischen den Nulldurchgängen der Verlagerungsspannung eine Anzahl von Momentanfrequenzwerten ermittelt wird, aus den ermittelten Frequenzwerten auf die Frequenz (f<SUB>A</SUB>) zu Beginn des Ausschwingvorganges extrapoliert wird, die zu diesem Zeitpunkt vorgelegene Verstimmung (v<SUB>A</B>A</SUB>/f<SUP>2</SUP><SUB>0</SUB> ermittelt wird, aus der Differenz (Delta v) dieses Wertes (v<SUB>A</SUB>) der Verstimmung und einem für das Netz vorgebbaren Sollwertes (v<SUB>s</SUB>) der Verstimmung die Löschspule um einen Stromwert DeltaI = Delta v * I<SUB>CE</SUB> nachgestellt wird, wobei I<SUB>CE</SUB> der kapazitive Erdschlussstrom bei Nennspannung ist.
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