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In einem Breitband-Datennetz, bestehend aus Teilnetzen als Knoten und Netz-Netz-Verbindungen als Knotenverbindungen, ist es möglich, Protokoll-Informationseinheiten, sogenannte PDU, praktisch gleichzeitig an mehrerer Empfänger zu schicken, sofern diese als Gruppe definiert sind. Die Verteilung solch gruppenadressierter PDU, GAP, erfolgt unter Mitwirkung von Untergruppenadressenagenten, UGAA in den einzelnen Teilnetzen. Alle Knoten, die Benützeranschlüsse aufweisen, die zur Gruppe gehören, sind in einem Verbindungsbaum eingebunden. Die effiziente und sichere Verteilung einer GAP erfolgt über den Verbindungsbaum schrittweise nach einer repetitiven Vorschrift, die bewirkt, dass in jedem Knoten des Verbindungsbaums jeweils sämtliche zur Gruppe gehörenden Anschlüsse - Benützer oder benachbarte Knoten - eine Kopie der GAP erhalten, mit Ausnahme des Absenders. Zur Durchführung der Verteilung mit Datenformaten nach vereinbarten Protokollen sind den UGAA lokal eindeutige Nummern zugeteilt, die als Absenderidentifikation dienen. Die Nummer des absendenden UGAA wird jeweils an die Stelle im Kopf des ursprünglichen Datenblocks geschrieben, die keiner Integritätsprüfung unterliegt. Die für den Internetzverkehr wichtigen Informationen in der ersten Zelle eines Datenblocks sind durch den Verteilprozess nicht belastet, was den unmittelbaren Entscheid darüber ermöglicht, ob der ankommende Datenblock weiterzuleiten, zu bearbeiten oder zu verwerfen sei. <IMAGE>
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