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Bei einem Verfahren zur Schaffung einer scharnierartigen, biegbaren Zone (3a, b, 4a, b bzw. 5a, b) in einem Bogen (1) aus Papier, Pappe, Karton oder Folie, insbesondere einem Broschurenumschlag, mittels rotierend angetriebener Werkzeuge (7.1, 7.2) wird vorgeschlagen, dass die Biegelinie (3a, b, 4a, b bzw. 5a, b) durch Walzbiegen geschaffen wird, ohne dass dabei das Material in Form einer Rillwulst gerillt wird. Vorzugsweise erfolgt das Walzbiegen durch das Zusammenwirken einer Werkzeugkante (12a) des ersten Rotationswerkzeuges (8.1) gegen eine kegelige Mantelfläche (11a) des zweiten Rotationswerkzeuges (9.1). Durch das Walzbiegen wird der Biegewiderstand des Bogens (1) im Bereich der Biegestelle (3a, b, 4a, b bzw. 5a, b) herabgesetzt, wobei gleichzeitig der Bogen (1) entlang der Biegestelle in eine bestimmte Richtung vorgebogen wird, um z. B. bei den Rückenkanten (3a, b, 4a, b) die Position des Broschurenumschlags am Buchblock zu berücksichtigen (der Bogen wird dabei U-förmig nach innen vorgebogen).
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