| 摘要 |
Mit herkömmlichen Trachealkanülen mit nur einem Durchgang ist es weder möglich zu sprechen noch durch Mund und Nase zu atmen. Bei Kanülen, die eine Öffnung zum Sprechen haben, besteht weiterhin die Gefahr des Aspirierens oder des Verschluckens von Speichel. Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Kanülen ist das Abhusten des Bronchialschleims. Der Schleim wird zwar herausgehustet, bleibt aber im vorderen Bereich der Kanüle haften. Beim nächsten Einatmen wird dieser in die Lunge zurücktransportiert. Bei der Trachealkanüle mit zwei Röhren treten diese Probleme nicht auf. Ein weiterer Vorteil ist die Belüftung des Mund- und Rachenraums, wodurch sich weniger Bakterien und Keime ansiedeln können. Auch die Gefahr des Verstopfens des Luftfilters durch herausgehusteten Schleim ist nicht gegeben, da die Atmung über Mund und Nase erfolgt und kein Luftfilter benötigt wird. Gelöst wird dieses Problem mit einer Trachealkanüle, bestehend aus zwei Röhren, die in die Luftröhre eingeführt wird. Durch diese Röhren wird die Atemluft beim Einatmen sowie beim Ausatmen geleitet. Beide Röhren (14, 15), aus der Luftröhre kommend, münden außen in einen Flüssigkeitsabscheider (21). Dort wird die Atemluft von Speichel und Schleim gereinigt. Die Erfindung könnte herkömmliche Trachealkanülen ersetzen, eine Hilfe zur Rehabilitation tracheotomierter Patienten in Kliniken sein und dort vertrieben werden. |
