摘要 |
<p>Bei bekannten photoelektrischen Solarzellen werden flüssige, gelartige oder feste Elektrolyte in dreidimensionaler Ausdehnung verwendet, die zwar eine einfache Kontaktierung und den Einsatz von porösen Materialien mit Nanopartikeln in Absorber- und Kontaktschicht ermöglichen, aber auch Korrosions- und Herstellungsprobleme verursachen, sodass die Solarzellen verkapselt sein müssen. Die erfindungsgemäße Solarzelle ist unverkapselt, steht damit mit der Umgebung im Austausch und weist einen zweidimensionalen Elektrolytfilm (EF) aus hygroskopischen Elektrolytmolekülen (EM) und Spuren eines Lösungsmittels (LM), bevorzugt Wasser aus der Umgebung, auf der Oberfläche der Nanopartikel (NP) in Kontaktschicht (KS) und Absorberschicht (AS) auf. Dadurch kann ein effizienter Betrieb auch bei einem Ausschluss flüssiger oder fester Elektrolyte stattfinden. Die Leitungsprozesse laufen nicht durch eine homogene Elektrolytphase, sondern als Oberflächenströme auf den Nanopartikeln (NP) ab (NSCSC Nano Surface Conductivity Solar Cell). Weiterhin wird auch die Herstellung, beispielsweise durch Siebdruck mit Pasten oder Dip-Coating mit Suspensionen auf Basis von Kohlenstoffleitklebem, deutlich vereinfacht. Außerdem ergibt sich ein erhebliches Potenzial der Verbesserung durch Optimierung der Oberflächenströme auf den entsprechend konditionierten Nanopartikeln (NP).</p> |