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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen (11), vorzugsweise Suspensionen, mit einem um eine Achse (1) rotationssymmetrischen Gehäuse (2) mit einem tangential in das Gehäuse (2) mündenden Einlauf (10). Die Beschickung der Vorrichtung mit dem Fluid-Feststoff-Gemisch (11) erfolgt über den Einlauf (10) im umfangsnahen Bereich des Gehäuses (2), wobei ein Primärwirbel (24) mit tangentialer und axialer Bewegungskomponente erzeugt wird. Gleichzeitig ist im Kernbereich des Gehäuses (2) ein Sekundärwirbel (25) mit, bezüglich des Primärwirbels (24) gleicher tangentialer aber umgekehrter axialer Bewegungskomponente vorhanden. Erfindungsgemäß ist im Gehäuse (2) eine Filtereinheit (12) angeordnet, die eine Vielzahl jeweils einen Filtratraum (16) aufweisender Filterelemente (13) umfasst. Die Filterelemente (13) sind in gegenseitigem Abstand derart zu einander um die Achse (1) angeordnet, dass die Filterflächen (14) der Filterelemente (13) teilweise oder ganz im Übergangsbereich zwischen dem Primärwirbel (24) und dem Sekundärwirbel (25) angeordnet sind. Durch den Abstand zwischen den Filterelementen (13) ist dabei eine Interaktion zwischen dem Primärwirbel (24) und dem Sekundärwirbel (25) möglich. Auf diese Weise wird zwischen dem Primärwirbel (24) und Sekundärwirbel (25) eine hochturbulente Zone geschaffen, die einer Deckschichtbildung auf der Filteroberfläche entgegenwirkt beziehungsweise solche Ablagerungen löst. |
