<p>Ein solcher Verschluss besteht aus einem Schloss und einem Schließteil (50). Zum Schloss gehört eine drehbare Falle (10) und einer federbelastete Klinke (20). Die Falle (10) hat mindestens eine Rast (12) und die Klinke (20) eine Gegenrast (21). Ausgehend von der Offenlage wird beim Schließen der Klappe die Falle (10) über den Schließteil (50) in eine Rastlage überführt. Damit die Rast (12) in eine entsprechende Gegenrast (21) der Klinke (20) zuverlässig einfällt, wird vorgeschlagen, die drehbare Falle (10) mit einer mitdrehbaren Halteschulter (30) und/oder einer Steuerkurve (31) zu versehen, welche beim Schl ießen der Klappe bereits vor Erreichen der Rastlage mittelbar oder unmittelbar die Klinke (20) kontaktiert und diese vorübergehend in einer definierten Kontaktphase (20.1) festhält. In dieser Kontaktphase (20.1) liegt ein Abstand zwischen der Fallen-Rast (12) und der Klinken-Gegenrast (21) vor. Dann setzt eine Schlussphase der Fallenbewegung ein. Die Falle (10) wird durch elastische Rückstellkräfte in Richtung ihrer Rastlage zurückgedreht. Die Rast (12) und die Gegenrast (21) kommen zuverlässig in Eingriff.</p>