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<p>Ein Verfahren zur Bewirtschaftung eines Lagerbestandes setzt eine Lagerbestandsfunktion (1) als Abbild des Lagerbestandes für eine vorbestimmte Anzahl von Produkten ein. Diese sind mit einer die Art (5) und Anzahl (15) der Elemente umfassende Funktion (4) verknüpft, die zur Herstellung für ein aus diesen besagten Elementen zusammengesetztes Produkt erforderlich sind. Dabei wird durch eine Auftragseingabe eines Produktes die Lagerbestandsfunktion (1) dieses oder dieser Elemente mindestens um eins dekrementiert und dieses oder diese Elemente werden aus dem Lagerbestand ausgebucht und/oder körperlich entfernt und zur Auslieferung übergeben. Dabei ist ein über die vorbestimmte Anzahl von im Lagerbestand enthaltenen Produkten weiteres endlos vorhandenes Produkt im Lagerbestand vorgesehen, welches bei jeder Auftragseingabe (11) eines Produktes eindeutig diesem Auftrag zugeordnet wird, und körperlich mit dem besagten Produkt oder jedem Element des zusammengesetzten Produktes verbunden wird. Dadurch kann die Funktionalität einer Lagerverwaltung für einen Serienfertiger mit der eines Auftragsfertigers verbunden werden.
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