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In vielen auf dem Markt befindlichen Spracherkennungssystemen ist es derzeit insbesondere auf Grund des großen zu erkennenden Vokabulars nicht möglich, bei gefordertem gutem Erkennungsergebnis parallel zu identifizierende Listenelemente (meist abgelegt als dynamisches Vokabular) und auch noch Systembefehle zuzulassen. Es wird nun vorgeschlagen, das dem Spracherkennungssystem durch den Nutzer zugeführte Sprachmuster zwischenzuspeichern. Parallel hierzu wird das durch den Spracherkenner in einem ersten Erkennungsschritt aus der Liste ausgewählte, wenigstens eine Element gemeinsam mit den Systemkommandos zu einem temporären Erkennervokabular zusammengefasst. Nach der Erzeugung dieses temporären Erkennervokabulars wird anschließend die zwischengespeicherte Spracheingabe erneut dem Erkenner zugeführt, wobei dieser nun auf Basis dieses temporären Erkennervokabulars entscheidet. Dann, wenn hierbei das Sprachmuster mit höherer Wahrscheinlichkeit als Element der Systemkommandos denn als das wenigstens eine ausgewählte Element der Liste erkannt wurde, wird es infolge durch das Spracherkennungssystem entsprechend als Systemkommando interpretiert. Andererseits wird das Sprachmuster dann, wenn es mit höherer Wahrscheinlichkeit als Listenelement erkannt wurde, als Auswahl dieses Elements durch den Nutzer interpretiert.
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