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Die Erzeugung digitaler Signale zur Steuerung von Verbrennungsmotoren, beispielsweise zur Generierung von Zündpulsen oder Einspritzpulsen, stellt selbst für moderne Motorsteuerungsgeräte auf Grund des hohen Rechenaufwandes und den hohen Echtzeitanforderungen häufig eine große Belastung dar. Bestehende Algorithmen sind zumeist fest in den Speicher der Motorsteuerungsgeräte programmiert, wobei für jede zu erzeugende Signalform ein Algorithmus benötigt wird. Wird die Signalform nachträglich geändert, ist eine vollständig neue Programmierung des Motorsteuerungssystems erforderlich. Die Erfindung hingegen beschreibt ein Verfahren, bei welchem ein generischer Algorithmus eingesetzt wird, welcher Informationen über das zu erzeugende digitale Signal in Form einer Signalkonfiguration (130) in einen Arbeitsspeicher (118) lädt und daraus das zu erzeugende digitale Signal (128) berechnet. Die Signalkonfiguration (130) enthält Informationen auf drei Ebenen: einer Ereignisebene (132), in der Informationen über einzelne Ereignisse (210, 218, 222, 224) gespeichert sind, einer Gruppenebene (134), in der Informationen über die Abfolge bestimmter, einer Gruppe (212, 214, 220) zugeordneter Ereignisse (210, 218, 222, 224) gespeichert sind und einer Kettenebene (136), in der Informationen über die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen (212, 214, 220) zu einem digitalen Signal (128) gespeichert sind. Der generische Algorithmus berechnet aus dieser Signalkonfiguration (130) unter Zuhilfenahme ...
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