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Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Behandlung von osteochondralen Defekten, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. DOLLAR A Erfindungsgemäß enthält das Implantat zur Behandlung von osteochondralen Defekten wenigstens einen Knochenersatzanteil und einen Knorpelersatzanteil, wobei der Knochenersatzanteil im wesentlichen aus mineralisiertem Kollagen und der Knorpelersatzanteil im wesentlichen aus Bestandteilen der extrazellulären Knorpelmatrix besteht, wobei sowohl der Knochenersatzanteil und der Knorpelersatzanteil eine Vielzahl statistisch verteilter Poren enthalten, wobei der Knochenersatzanteil und der Knorpelersatzanteil direkt miteinander verbunden sind und sich an der Verbundfläche auf molekularer Ebene gegenseitig durchdringen. DOLLAR A Das Verfahren zur Herstellung eines Implantats zur Behandlung von osteochondralen Defekten, welches wenigstens einen Knochenersatzanteil und einen Knorpelersatzanteil enthält, wird mit den Schritten durchgeführt: Übereinanderschichten einer Schicht, die im wesentlichen aus mineralisiertem Kollagen besteht, für den Knochenersatzanteil und einer Schicht, die im wesentlichen aus Bestandteilen der extrazellulären Knorpelmatrix besteht, für den Knorpelersatzanteil, wobei beide Schichten zumindest teilweise in fließfähiger oder pastöser Form vorliegen und Lösungsmittel enthalten, die untereinander mischbar sind, sowie Entfernen des Lösungsmittels und Porenbildung durch anschließendes Gefriertrocknen.
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