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Die Rotorwelle eines Spinnrotors einer Rotorspinnmaschine ist in einem Rotorgehäuse direkt gelagert und mittels einer als Backenbremse ausgebildeten auf die Rotorwelle wirkenden Rotorbremse zum Stillstand abbremsbar. Die die Rotortasse des Spinnrotors umgebende Spinnkammer ist im Spinnbetrieb durch ein gelenkig mit dem Rotorgehäuse verbundenes Deckelelement verschlossen. Am Rotorgehäuse ist eine Halteklinke (23) schwenkbar gelagert, die gelenkig mit einem den Bremsbelag (27) der Rotorbremse (22) tragenden Bremshebel (26) verbunden ist. Während des Spinnbetriebes ist der Bremsbelag (27) außer Kontakt mit der Rotorwelle. Beim Öffnen der Spinnkammer schwenken Deckelelement und Rotorgehäuse durch ihre gelenkige Verbindung gemeinsam. Die Bewegung des Rotorgehäuses ist durch einen Anschlag gegen einen Rahmenteil der Rotorspinnmaschine begrenzt. In der Anschlagstellung wird der Bremsbelag (27) des Bremshebels (26) mittels eines Federelementes gegen die Rotorwelle gepresst. DOLLAR A Mit der Rotorbremse (22) wird eine schlagartige Überbelastung der Lagerung des Spinnrotors vermieden.
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