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Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer mit einem Schaft (1) und einem am Schaft (1) angebrachten oder ausgebildeten Bohrkopf (2), wobei der Bohrkopf (2) auf seiner in Vorschubrichtung weisenden Stirnseite eine eine Hauptschneidachse (3) bildende Hauptschneidplatte (4) aufweist, die sich zumindest über den Durchmesser des Bohrkopfes (2) erstreckt, eine in der Längsachse des Gesteinsbohrers liegende Spitze oder Querschneide (5) aufweist und von der Längsachse ausgehend radial verlaufende Schneidkanten (6, 7) bildet, wobei der Bohrkopf (2) auf seiner in Vorschubrichtung weisenden Stirnseite ferner mindestens ein Paar von beidseits der Hauptschneidplatte (4) angeordneten Schneidstiften (8, 9) aufweist, deren freie Stirnenden eine von den Schneidkanten (6, 7) gebildete Rotationsfläche in Vorschubrichtung überragen. Hinsichtlich der Bohrgeschwindigkeit ist dieser Gesteinsbohrer dadurch optimiert, daß die Schneidkanten (6, 7) der Hauptschneidplatte (4) im wesentlichen dachförmig geneigt verlaufend ausgebildet sind und daß die Schneidstifte (8, 9) im wesentlichen symmetrisch unter einem bestimmten Winkel kleiner als 90 DEG zu der Hauptschneidachse (3) angeordnet sind. Besonders zweckmäßig ist die Konstruktion dann, wenn die auf der Seite der Schneidstifte (8, 9) liegende Schneidkante (6, 7) der Hauptschneidplatte (4) mindestens im Bereich der von den Schneidstiften (8, 9) gebildeten Rotationsfläche eine entgegen der Vorschubrichtung gerichtete Ausnehmung (10) aufweist.
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