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Bestimmung des Gasdruckes in einer evakuierten Wärmedämmplatte (9) mit einem von einer Folie (2) umhüllten Dämmkern (1). Die Vorrichtung umfasst eine zwischen Dämmkern und Umhüllungsfolie der Wärmedämmplatte eingebaute Anordnung mit einem als Wärmesenke (3) (AL, Co, Fe, Keramik) wirkenden Körper, dessen Wärmeleitfähigkeit und volumenbezogene Wärmekapazität grösser sind als die betreffenden Grössen des Dämmkerns, und mit einer zwischen der Wärmesenke und der Umhüllungsfolie angeordneten Probeschicht (4) (0,3mm Faservliese aus Kunststoff, Glasfasern) mit einer definierten Wärmeleitfähigkeit, die sich als Funktion des Gasdruckes in der evakuierten Wärmedämmplatte ändert. Über der in der evakuierten Wärmedämmplatte angeordneten, von der Umhüllungsfolie abgedeckten Probevorrichtung wird von aussen eine Sensoreinrichtung angelegt oder -gepresst, die einen Körper (5) (verkupferter Stahl, 78<0>C, Thermoelement 6) mit einer deutlichen Temperaturdifferenz zu der Probevorrichtung (Wärmesenke) aufweist, so dass ein von dem in Abhängigkeit von dem Gasdruck im Inneren der Wärmedämmplatte variierenden Wärmeleitfähigkeit der Probeschicht beeinflusster Wärmestrom hervorgerufen wird, dessen Grösse messtechnisch erfasst wird. Die Wärmesenke (3) kann als Bodenteil eines Behälters für ein Gettermaterial ausgebildet sein.
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