摘要 |
Bei einem Wien-Robinson-Oszillator sind zwischen dem Ausgang eines Operationsverstärkers und Bezugspotential ein Gegenkopplungszweig und ein Mitkopplungszweig angeordnet. Der Gegenkopplungszweig enthält zwei in Reihe geschaltete Widerstände, deren gemeinsamer Schaltungspunkt mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Der Mitkopplungszweig ist aus zwei in Reihe geschalteten RC-Gliedern gebildet, deren gemeinsamer Schaltungspunkt mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Soll die Amplitude der Ausgangsspannung des Oszillators konstant gehalten werden, sind zusätzliche, den schaltungstechnischen Aufwand erhöhende Maßnahmen erforderlich. Um mit weniger Aufwand eine Stabilisierung der Ausgangsspannung des Oszillators zu erreichen, ist zwischen dem von dem Bezugspotential abgewandten Ende des Mitkopplungszweigs und dem Ausgang des Operationsverstärkers ein dritter Widerstand angeordnet. Der gemeinsame Schaltungspunkt des Mitkopplungszweigs und des dritten Widerstands ist über entgegengesetzt gepolte Dioden mit einer positiven und mit einer negativen Hilfsspannung verbunden. Die Beträge der beiden Hilfsspannungen sind gleich groß, die Dioden sind so gepolt, daß sie die Spannung des gemeinsamen Schaltungspunkts begrenzen. Derartige Oszillatoren dienen u. a. zur Speisung von induktiven oder kapazitiven Wegaufnehmern.
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