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Der Bearbeitungskopf (7), oder die Werkstückaufnahme, ist über ein dessen/deren Drehpunkt bildendes Gelenk (6) mittelbar oder unmittelbar an der Maschinengrundstruktur gelagert. Um den Bearbeitungskopf oder die Werkstückaufnahme zu verschwenken, ist mindestens ein stabkinematischer Antrieb (12, 13) einerseits an der Maschinengrundstruktur und andererseits am Bearbeitungskopf (7) bzw. an der Werkstückaufnahme angekoppelt. Der am Bearbeitungskopf (7) bzw. an der Werkstückaufnahme angreifende Gelenkpunkt (8, 9) des stabkinematischen Antriebes (12, 13) ist zum den Drehpunkt bildenden Gelenk (6) beabstandet. Alternativ kann ein stabkinematischer Antrieb derart mit dem Gelenk zusammenwirkend angeordnet sein, er dessen Rotation in einer ersten Achse (B) mitmacht. Für diese Achse (B) kann ein Rotationsantrieb oder ebenfalls ein stabkinematischer Antrieb vorhanden sein. Beispielsweise beim Laserschneiden oder bei der Fräsbearbeitung, muss der Bearbeitungskopf (7) häufig schräg zur Werkstückoberfläche gestellt werden. Dabei müssen die Verschwenkungen in engen Eckenradien mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, weil sie die grösseren Bahnwege auszuführen haben. Diese Schwenkeinrichtung erlaubt es, solche Bewegungen hochdynamisch auszuführen, wodurch sich die Bearbeitungszeiten und die Qualität wesentlich verbessern.
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