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<p>Es handelt sich um ein Verfahren zum Kommutieren eines elektronisch kommutierten Motors (20). Dieser hat eine positive (34) und eine negative Anschlussleitung (36), einen Stator mit mindestens einem Wicklungsstrang (22), einen permanentmagnetischen Rotor (26), einen Rotorstellungssensor (28) zur Erzeugung eines Rotorstellungssignals (u1, u2), eine dem Wicklungsstrang (22) zugeordnete Vollbrückenschaltung (78), welche als MOSFETs ausgebildete obere Transistoren (70, 72) aufweist, die die Verbindung des mindestens einen Wicklungsstrangs (22) zur positiven Anschlussleitung (34) steuern, und die als zu den oberen Transistoren komplementäre MOSFETs ausgebildete untere Transistoren (74, 76) aufweist, die die Verbindung des Wicklungsstrangs (22) zur negativen Anschlussleitung (36) steuern. In jedem Brückenzweig sind zwei komplementäre MOSFET-Transistoren in Reihe geschaltet, und jedem MOSFETTransistor der Brückenschaltung (78) ist zu seiner Steuerung ein Komparator (90, 92, 90', 92') zugeordnet. Hierbei wird, bei einer vorgegebenen Änderung des Rotorstellungssignals (u1, u2), gesteuert durch diese Signaländerung, der abzuschaltende MOSFET-Transistor eines Brückenzweigs über den ihm zugeordneten Komparator abgeschaltet. Während der Abschaltung wird durch den dem einzuschaltenden MOSFET-Transistor zugeordneten Komparator das Gate-Potenzial des abzuschaltenden MOSFET-Transistors überwacht. Nachdem dieses überwachte Gate-Potenzial einen Wert erreicht hat, der für ein Abschalten des abzuschaltenden Transistors charakteristisch ist, wird der einzuschaltende MOSFET-Transistor durch den ihm zugeordneten Komparator eingeschaltet.</p> |
