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<p>Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Flammenhydrolyse einer Silizium enthaltenden Ausgangskomponente, werden SiO2 enthaltende Partikel erzeugt, diese unter Bildung eines Sootrohres mit pöröser Sootwandung mit vorgegebenem radialen Soot-Dichteprofil auf einem Träger abgeschieden, das Sootrohr in einer chlorhaltigen Atmosphäre behandelt und anschliessend verglast. Um dieses Verfahren so zu modifizieren, dass auch nach der Dehydratationsbehandlung unter chlorhaltiger Atmosphäre eine vorgegebene radiale Brechzahlverteilung erhalten wird, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass in einem Innenbereich der Sootwandung eine höhere Dichte von mindestens 25% der Dichte von Quarzglas, in einem Aussenbereich der Sootwandung eine geringere Dichte, und in einem an den Innenbereich anschließenden Übergangsbereich eine zum Aussenbereich hin abnehmende Dichte eingestellt wird, , mit der Maßgabe, dass sich der Übergangsbereich Ober mindestens 75% der Starke der Sootwandung erstreckt. Das erfindungsgemasse rohrförmige Halbzeug zeichnet sich durch eine Sootwandung aus, die in einem Innenbereich eine höhere Dichte von mindestens 25 % der Dichte von Quarzglas, in einem Aussenbereich eine geringere Dichte, und in einem an den Innenbereich anschliessenden Übergangsbereich eine zum Aussenbereich hin abnehmende Dichte aufweist, wobei sich der Übergangsbereich Ober mindestens 75% der Stär ke der Sootwandung erstreckt.</p> |
