摘要 |
<p>Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines elektronisch kommutierten Motors (10), welcher mit einer Strombegrenzungsanordnung versehen ist, die auf eine PWM-Steuerung (56) wirkt. Letztere gibt im Betrieb PWM-Impulse (60) mit steuerbarem Tastverhältnis (pwm) und einer im wesentlichen konstanten Frequenz ab. Bei Überschreiten eines vorgegebenen oberen Grenzwerts (Isoll; Iw) des Motorstroms (Iist) bewirkt die Strombegrenzungsanordnung eine Veränderung dieses Tastverhältnisses (pwm), um den Motorstrom (Iist) zu reduzieren. Wenn bei rotierendem Motor (10) der Motorstrom (Iist) einen vorgegebenen oberen Grenzwert (Isoll; Iw) überschreitet, wird durch ein Zeitglied (260) dieser Grenzwert (Isoll; Iw) während einer vorgegebenen Zeitspanne (304) erhöht (fig. 8: Iwmax), und dadurch wird bei einer Lastspitze die verfügbare Motorleistung zeitweilig erhöht. Bei blockiertem Rotor (24) wird der Grenzwert (Isoll) nicht erhöht, sondern stark abgesenkt. Der Grenzwert (Isoll) wird bevorzugt abhängig von der Drehzahl des Motors (10) erhöht, um die bessere Motorkühlung bei hohen Drehzahlen auszunützen. Beim Start des Motors (10) wird der Grenzwert (Isoll) kurzzeitig auf einen hohen Wert heraufgesetzt, um einen sicheren Start zu ermöglichen.</p> |