| 摘要 |
<p>Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur optimierten Nährstoffbereitstellung für mikrobielle Oberflächenkulturen. Die Aufgabe der Erfindung, unter besonderer Berücksichtigung der Wachstumslimitation der kultivierten Mikroorganismen, hervorgerufen z.B. durch die Bildung von Festprodukten (wie bspw. Zellulose) durch eine optimierte Nährstoffbereitstellung diese Limitation zu überwinden, so dass eine optimale Nährstoff- und Sauerstoffversorgung von Mikroorganismen emerser Kulturen zur Maximierung der Produktausbeute führt, um je nach Art der Kultur bspw. die Herstellung homogener Schichten von Zellulose nicht limitierter Schichtdicke oder eine höhere Konzentration von gelösten Zielprodukten zu erreichen, wird dadurch gelöst, dass eine Anordnung angegeben wird, die aus einem, einen Nährlösungsraum (11) und einen Luftraum (12) umschließenden Kulturgefäss (1), einem Substrataerosolerzeuger (2), einem Substrataerosolverteiler (3) und einer Substrataerosolabführung (4), wobei der Substrataerosolerzeuger (2), der Substrataerosolverteiler (3) und die Substrataerosolabführung (4) in dem Luftraum (12), der über eine Grenzfläche (a) mit einem Nährlösungsraum (11) verbunden ist, angeordnet sind, die Grenzfläche (a) zwischen der Bodenregion - und Deckelregion des Kulturgefässes (1) anordenbar ist und der Substrataerosolerzeuger (2) auf der, der Grenzfläche (a) abgewandten Seite des Substrataerosolverteilers (3), welcher sich zwischen der Grenzfläche (a) und der Deckelregion des Kulturgefässes (1) befindet, angeordnet ist, besteht und dass diese Anordnung verwendet wird, indem Nährlösung aus dem Nährlösungsvorratsgefäss (6) und Luft, den Sterilfilter (5) passierend, durch den Substrataerosolerzeuger (2) hindurch, über die Düse (31), durch den Schlitzverteiler (32) hindurch und an diesem vorbei in dem Luftraum (12) über der Grenzfläche (a) vernebelt und der überschüssige Nebel über die Substrataerosolabführung (4) abgesaugt wird, wobei sich emers wachsende Mikroorganismen im Nährlösungsraum (11) entlang der Grenzfläche (a) befinden.</p> |
