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Beschrieben wird ein Verfahren zur objektiven frequenzspezifischen Hörschwellenbestimmung mittels der Amplitude Modulation Following Response (AMFR) zur Anwendung insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. DOLLAR A Die Konzeption der Erfindung besteht darin, anstelle eines einzelnen amplitudenmodulierten Trägers mehrere Träger, vorzugsweise 3 oder 5 Träger, deren Frequenz jeweils um eine Frequenzdifferenz DELTAF, vorzugsweise DELTAF = F¶Mod¶ oder DELTAF = 2 F¶Mod,¶ versetzt ist, wobei alle Träger mit der gleichen Modulationsfrequenz F¶Mod¶ bei einem Modulationshub zwischen 30% und 100%, vorzugsweise 100%, moduliert sind, als Reiz zu verwenden. Zusätzlich kann einer oder mehrere der amplitudenmodulierten Träger, bei ungerader Trägeranzahl vorzugsweise die zwischen den beiden äußeren Trägern liegenden Träger, frequenzmoduliert werden, wobei ein Frequenzhub zwischen 0% und 30%, vorzugsweise 20%, gewählt wird. DOLLAR A Bei den vorzugsweise verwendeten Parametern wird die Frequenzspezifität der Messung durch die spektrale Breite des Reizes noch nicht wesentlich eingeschränkt. DOLLAR A Im Unterschied zum üblichen Vorgehen, mit einem einzelnen statistischen Test die Entscheidung "AMFR vorhanden/nicht vorhanden" zu fällen, wird vorgeschlagen, vier verschiedene statistische Testverfahren (z. B.) auf die Daten anzuwenden und das Vorliegen einer AMFR anzunehmen, sobald zwei der Tests Signifikanz anzeigen. DOLLAR A Die Hörschwellenbestimmung kann entweder vollautomatisch ablaufen oder vom Untersucher gesteuert ...
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