Um bei einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (1) mit einem Summenstromwandler (2), dessen Sekundärwicklung (N2) in einem Auslösekreis (4) einem Auslöserelais (6) zur Betätigung einer ein Leiternetz (LN) schaltenden Schaltmechanik (7) nachgeschaltet ist, einen im gesamten Fehlerstrom-Frequenzbereich von 50Hz bis mindestens 20kHz unterhalb des Bemessungsfehlerstroms (I DELTA n) liegenden Auslösefehlerstrom (IA) zu ermöglichen, ist einerseits der Wandlerkern (3) des Summenstromwandlers (2) zur Erfassung sowohl niederfrequenter als auch hochfrequenter Fehlerströme (If) ausgelegt. Andererseits ist der gesamte Auslösekreis (4) tiefpassfrei, d. h. es sind keine Parallelkapazitäten im Auslösekreis (4) vorhanden.