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Beschrieben wird eine Detektorkonstruktion, die in einfacher und kompakter Bauform, mit hoher Auflösung und Signalstabilität, den absoluten Winkelanteil sowie den parallelen Versatz einer Richtungs- bzw. Lageänderung eines Primärstrahles erfassen kann. Der Primärstrahl wird innerhalb eines, mit einer geeigneten Anordnung von reflektierenden und teildurchlässigen Oberflächen versehenen Prismas mehrfach gespiegelt, wobei an den Reflexionsorten Teilstrahlen erzeugt werden. Zwischen deren Richtungs- und Lageeigenschaften und denen des Primärstrahls besteht eine vorgegebene, eindeutige Beziehung. Durch zusätzliche Konstruktionseigenschaften, wie z.B. gezielte Lichtbrechung oder Strahlversetzung, wird eine signifikante Verstärkung des Messeffekts erreicht. Die Positionen der Teilstrahlen und deren Abstände zueinander werden entlang einer vorgegebenen Geometrie mit ortsauflösenden Photosensoren bestimmt und der entsprechende Strahlenverlauf innerhalb des Detektors und somit der Einfallswinkel und Ort des Primärstrahls rekonstruiert. Bei einer Richtungs- bzw. Lageänderung des Primärstrahles kann in Bezug auf einen Ausgangszustand direkt der absolute Winkelanteil und der parallele Versatz bestimmt werden.
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