摘要 |
Der relativistische Resonanzverlust, der bei der Elektronen-Zyklotron-Resonanz-Heizung (EZRH) von Elektronen auf grosse Energien auftritt, wird mit Frequenz-Kamm-(FK)-EZRH kompensiert, womit die Resonanzbedingung am gleichen Ort bis zu einer Maximalenergie erfüllt wird. Die damit erreichbare grosse mittlere Elektronenenergie reduziert ihre Coulomb-Stosswahrscheinlichkeit und damit den Elektronenverlust aus dem magnetischen Einschluss. Dennoch entweichende Elektronen werden durch elektrische Felder in den magnetischen Einschluss zurückreflektiert. Die resultierende Elektronenenergiedichte reduziert die Neutralteilchendichte und damit die Stossneutralisation. Sie ionisiert Ionen vollständig, so dass Ladungsaustauschstösse wegfallen. Geeignete Massnahmen reduzieren die Neutronenproduktion. Die Energie der Kernfusionsreaktionsprodukte wird teilweise direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Die FKEZRH-Technik kann in beliebigen Magnetfeldstrukturen eingesetzt werden. Eine Magnetfeldstruktur wird vorgestellt, in der die FKEZRH-Technik sehr vorteilhaft für kontrollierte Kernfusion eingesetzt werden kann. Mit FKEZRH kann auch in Tokamaks und Stellaratoren ein geschlossener diamagnetischer Minimum-Magnet-Feld-Kanal erzeugt werden, worin die Fusionspartner eingeschlossen werden. Dieser kann durch weitere Massnahmen vertieft werden.
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