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Virtual-Surround-Systeme ermöglichen eine räumliche Darstellung von Audiosignalen unter lediglicher Verwendung der Frontlautsprecher (SL, SR). Die Surround-Kanäle (C, Ls, Rs) werden hierbei den beiden Frontkanälen (L, R) zugeführt, wobei der Virtual-Surround-Effekt durch eine vorherige Bearbeitung dieser Surround-Kanäle erzielt wird. Insbesondere bei statischen oder sich nur langsam bewegenden Objekten steht die Qualität der Raumklangwiedergabe durch bekannte Virtual-Surround-Systeme jedoch hinter der Qualität bei einer Wiedergabe durch eine vollwertige Mehrkanaltonanlage zurück. Erfindungsgemäß kann eine Verbesserung des Raumklangs dadurch erreicht werden, daß eine Bewegung der virtuellen Surround-Quellen erfolgt. Dieses kann mit konstanter Periodizität oder in Abhängigkeit von der Amplitude der Frontkanalsignale (L, R) erfolgen. Wenn die virtuelle Position der Surround-Lautsprecher (SLs, SRs) durch eine Filterung der Rückkanalsignale (Ls, Rs) angegeben wird, so kann diese insbesondere durch eine Veränderung der Filterparameter variiert werden. Ebenso kann dieses jedoch ausschließlich oder zusätzlich durch eine unterschiedliche Laufzeitverzögerung, Verstärkung oder Matrizierung der Rückkanalsignale (Ls, Rs) geschehen.
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