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Die Fingergelenkprothese umfasst einen Gelenkkörper (22), der ein erstes (24) und ein zweites Gelenkelement (26) aufweist, die schwenkbar miteinander verbunden sind und von deren Aussenumfangsfläche sich jeweils ein Verankerungselement zur Befestigung an einem proximalen (12) bzw. distalen (14) Fingerglied ersteckt. Um mit konstruktiv einfachen Mitteln eine stabile Fingergelenkprothese zu schaffen, nach deren Implantation die wesentlichen Funktionen des Fingergelenks weitgehend erhalten werden, ist der Gelenkkörper (22) im wesentlichen zylindrisch, wenn sich die beiden Gelenkelemente (24, 26) in einer Implantierstellung befinden. Das zweite Gelenkelement (26) ist bezüglich des ersten Gelenkelements (24) um die Aussenumfangsfläche des ersten Gelenkelements (24) verschwenkbar. Die beiden Verankerungselemente werden von - in Richtung der Zylinderachse gesehen - schmalen Verankerungsleisten (30, 34) gebildet.
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