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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dampfsterilisation, die eine Sterilisationskammer sowie eine daran angeschlossene Vakuumpumpe aufweist. Herkömmliche Dampfsterilisationsvorrichtungen, sog. Autoklaven, besitzen üblicherweise einen zusätzlichen Auslass sowie ein zugeordnetes Elektromagnetventil, damit der in der Sterilisationskammer vorhandene Sterilisier- oder Dampfdruck nach jedem Sterilisationsvorgang entspannt werden kann. Um auf einen solchen zusätzlichen Auslass mit Elektromagnetventil verzichten zu können, dient der Saugeinlass, der Verdichtungsraum sowie der Druckauslass der erfindungsgemässen Vakuumpumpe als Auslasskanal für aus der Sterilisationskammer bei der Entspannung ausströmenden Dampf. Da die mit dem Ausströmmedium in Kontakt kommenden Pumpenteile der erfindungsgemässen Vakuumpumpe aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff bestehen, wird ein unerwünschtes Aufheizen des Pumpenkopfes in Folge des beim Entspannen durchströmenden Dampfstosses wirkungsvoll vermieden, ohne dass eine aufwendige Luft- beziehungsweise Wasserkühlung der Pumpe erforderlich wäre.
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