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Für die Bestimmung für optisch in Erscheinung tretende Merkmale von Garnen, die aus einzelnen Fasern (102) bestehen, wird das Garn (10) über ein optisches Erfassungssystem (5, 3) optisch erfasst und die daraus gebildete Bildinformation anschliessend weiterverarbeitet. Die Bildinformation wird dazu vorteilhalft in digitaler Form aufbereitet. Die Bildinfomrationen werden dabei aufgeteilt in Informationen, die den Garnkörper (101) selbst repräsentieren und solche, die die vom Garnkörper abstehenden Fasern (102) repräsentieren. Dadurch wird erreicht, dass bei der Bestimmung der Haarigkeit des Garnes die Dicke des Garns und Dickenschwankungen keinen Einfluss haben. Durch das Verfahren können Dickstellen, Dünnstellen und der CV-Wert erfasst werden und gleichzeitig auch die Haarigkeit des Garnes über die Anzahl und die Länge der abstehenden Fasern bestimmt werden.
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