摘要 |
Die Ringschaltung weist eine Arbeits- und eine Sicherungsschleife (tsw, tsp) auf, durch die mehrere Netzknoten (NK1, NK2, NK3, NK4) eines ersten Netzwerks (SDH) miteinander verbunden sind. Jeder Nezknoten (NK1, NK2, NK3, NK4) weist eine Arbeits- und eine Sicherungskarte (W1, E1; W2, E2; W3, E3; W4, E4) auf, die über eine Schnittstelle (tio) zum Austausch von Daten zwischen den Schleifen (tsw, tsp) und einem zweiten Netzwerk, z.B. der Plesiochronen Digitalen Hierarchie geeignet sind. Die Arbeits- und Sicherungskarten (W1, W2, W3, W4, E1, E2, E3, E4) weisen schleifenseitig einen ersten und einen zweiten Eingang (li1; li2) auf, die über einen ersten Umschalter (s) und eine Durchschaltematrix (#) mit einem Ausgang (lo) verbindbar sind. Die Arbeitsschleife (tsw) ist über den ersten und die Sicherungsschleife (tsp) über den zweiten Eingang (li1; li2) mit der Arbeits- und der Sicherungskarte (W1, E1; W2, E2; W3, E3; W4, E4) eines Netzknotens (NK1; NK2; NK3; NK4) verbunden. Vom Ausgang (lo) der Arbeitskarte (W1; W2, W3, W4) wird die Arbeitsschleife (tsw) und vom Ausgang (lo) der Sicherungskarte (E1; E2, E3, E4) wird die Sicherungsschleife (tsp) direkt oder über einen zweiten bzw. dritten Umschalter (s1W, s2W, s3W, s4W bzw. s1E, s2E, s3E, s4E) weitergeführt. Die Arbeits- und die Sicherungskarten (W1, W2, W3, W4, E1, E2, E3, E4) können mit geringerem Aufwand realisiert werden. Beim Ausfall einer Arbeits- oder Sicherungskarte (W1; W2; W3; W4; E1; E2; E3; E4) erfolgt kein Schleifenunterbruch, weshalb bei der benachbarten Karte immer noch die Daten beider Transportschleifen (tsw, tsp) anliegen.
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