摘要 |
Das Verfahren bezieht sich auf den ortstransparenten Austausch von Prozeßdaten zwischen Anwendungsprogrammen (5) und Prozeßführungssystemen (4). Die Prozeßführungssysteme (4) und die Anwendungsprogramme (5) sind in mehrere unterschiedlichen Prozeßrechnersystemen (2.1 bis 2.7), die über ein Netzwerk (1) verbunden sind, vorhanden. Der Datenaustausch erfolgt unter Verwendung eines als Process Information Broker PIB bezeichneten Softwaresystems (3), das drei Komponentenarten aufweist, nämlich PIB-Server (3.1), PIB-Client (3.2) und PIB-Services (3.3). Die PIB-Services (3.3) enthalten einen Vermittlungsdienst (3.31) und einen Benutzerverwalter (3.32). Beim Hochfahren des Systems und zur Aktualisierung werden im jeweiligen Rechnersystem (2.1 bis 2.7) Prozeßdaten von prozeßrechnerspezifischen Datenstrukturen in prozeßrechnerunabhängige Datenstrukturen überführt, typisiert und als Datenablagen in einer Schnittstelle bereit gestellt. Alle Rechnersysteme (2.1 bis 2.7) melden die von ihnen bereitgestellten Prozeßdatentypen einschließlich deren Ablageort dem Vermittlungsdienst (3.31). Ein Zugriff der Anwendungsprogramme (5) auf Prozeßdatenablagen erfolgt unter Einschaltung des Vermittlungsdienstes (3.31), um das Angebot von Prozeßdatentypen und deren Ablageort zu erfragen. Auf dieser Basis werden Prozeßdatentypen abgerufen und Operationen ausgeführt. <IMAGE>
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