摘要 |
<p>Wenn der Aufruf von Funktionstasks, mit denen z.B. Regelungsfunktionen implementiert sind, nicht mehr durch eine zentrale Task, also z.B. den Scheduler eines Realzeitbetriebssystems, sondern stattdessen durch die jeweiligen benutzereditierbaren Tasks, in denen die von den Funktionstasks gelieferten Meßwerte verarbeitet werden, erfolgt, ist der Softwareersteller von komplexen Organisationsaufgaben bei der Softwareerstellung entlastet. Da bei den sich ergebenden nicht äquidistanten Aufrufen der Funktionstasks die Abtastzeit z.B. eines Regelungsalgorithmus keine Konstante mehr ist, muß die jeweils gültige Abtastzeit den jeweiligen Algorithmen der Funktionstasks als Parameter übergeben werden. Die Abtastzeit kann jedoch besonders einfach ermittelt werden, wenn die Funktionstasks bei jedem Aufruf einen Zeitwert ermitteln und aus der Differenz zwischen aktuellem und vorhergehenden Zeitwert die Abtastzeit selbst bestimmen. Die Ermittlung eines Zeitwertes wiederum ist besonders einfach möglich, wenn dazu ein Zeitindexregister abgefragt wird, das von einer durch die zentrale Task zyklisch aufgerufenen Zeitindextask bei jedem Aufruf inkrementiert wird.</p> |