DEVICE FOR CRIMPING SYNTHETIC THREAD BUNDLES OR STRIPS

摘要

Kräuselmaschinen mit im Querschnitt rechteckiger Stauchkammer und mit zwei Walzen, zwischen deren Mantelflächen ein enger Walzenspalt zum Zuführen eines Bündels synthetischer Fäden besteht, sind weit verbreitet. Die Stauchkammer ist in der Regel von glatten, unbeweglichen Begrenzungsflächen umschlossen. Im Betrieb wird durch die Reibung zwischen den Begrenzungsflächen und dem in der Stauchkammer befindlichen Fadenpfropfen Wärme erzeugt. Die neue Kräuselmaschine kann mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten, ohne dass es durch reibungsbedingte Erwärmung zu Anschmelzungen kommt. Die erste Walze (1) ist an den Stirnseiten mit Bordscheiben (4, 5) versehen, welche die andere Walze (2) mit geringem Spiel umgreifen. Die Stauchkammer befindet sich in dem ringförmigen Kanal zwischen den Bordscheiben (4, 5), so dass deren Innenflächen auf der ganzen Länge der Stauchkammer (60) von dem Walzenspalt (3) bis zu ihrer Mündung (61) zwei gegenüberliegende Begrenzungsflächen bilden. Vorzugsweise ist die Mündung (61) der Stauchkammer (60) mit Abstand von der Ebene (62) des Walzenspaltes (3) angeordnet, und zwar auf der Seite, auf der sich die erste Walze (1) befindet. Die beiden Walzen (1, 2) sind mit Motoren (19, 22) ausgestattet, die für eine Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (1, 2) bis zu mindestens 1000 m/min ausgelegt sind.