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Moderne Ultramikrowaagen tragen nur kleine Massen bis 5 g. Dafür ist die relative Empfindlichkeit mit 40 Millionen hoch. Die Höchstlast der besten Waagen ist so klein, dass es nicht möglich ist, damit gut zu beobachtende Bewegungen der Kraft der Wechselwirkung der Massen durch gezielte Anordnung und Vertauschung ruhender Massen und schwebender Massen von handlicher Grösse technisch sicher zu wiederholen, und wirtschaftlich effektiv zu erzeugen. Bei gewöhnlichen Waagen ist der Wirkungsgrad der Nutzung der Kraft zu klein. Auch stören die Schwingungen zu stark. Daraus ergab sich die erfindungsgemässe technische Aufgabe, eine Waage für schwebende grosse Massen zu schaffen, deren Übergewicht ebenso empfindlich zu messen ist, wie mit einer Mikrowaage. Diese Aufgabe wird durch eine Schwebungswaage mit einer als Zug- und Biegungsfaser doppelt wirkenden elastischen Parallelfaser gelöst. Die hohe Zugkraft trägt Waage und Last, maximal so gross, wie die Reisslast. Die kleine Biegungskraft wird genutzt, die Neigung durch das Übergewicht so empfindlich zu messen, wie mit dem Biegungsstab einer Mikrowaage. Damit sind neue Bewegungen und Naturkräfte zu erfahren, die ausserhalb des Messbereichs der heute allgemein bekannten technischen Lösungen liegen.
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