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Der Erfindung betrifft eine elektromechanische Bremsvorrichtung (50). Zur Betätigung einer Scheibenbremse (52) weist sie zwei Elektromotoren (86, 92) auf, deren Drehbewegungen mittels eines einen Differentialantrieb bildenden Rollengewindetriebs (60) überlagert und in eine Linearbewegung umgesetzt werden. Durch Antrieb mit beiden Elektromotoren (86, 92) lässt sich ein Lüftspiel der Scheibenbremse (52) schnell überwinden und anschliessend nach Stillsetzung eines Elektromotors (86, 92) mit dem das grössere Untersetzungsverhältnis aufweisenden Elektromotor (92, 86) eine hohe Bremskraft erzeugen. Weiterer Vorteil ist die Systemredundanz, womit gemeint ist, dass sich die Bremsvorrichtung (50) bei Ausfall eines Elektromotors (86, 92) mit dem anderen Elektromotor (92, 86) vollständig lösen lässt.
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