摘要 |
<p>Bei analogen Farbfernseh-Übertragungsverfahren besteht das übertragene FBAS-Signal aus Luminanz- und Chrominanz-Signalen, die in einem Fernsehempfänger voneinander getrennt werden müssen, um eine separate Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Hierfür können Kammfilter eingesetzt werden, wobei häufig mit einer bildinhaltsabhängigen Steuerung gearbeitet wird, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Chrominanzsignalen zwischen verschiedenen Filteralgorithmen, d.h. verschiedenen Zeilenverknüpfungen, umschaltet. Bei herkömmlichen Kammfiltern wird das FBAS-Signal in das Luminanzsignal und ein noch in die beiden Farbdifferenzsignale zu demodulierendes Chrominanzsignal aufgespalten. Hierbei erfolgt insbesondere das Erkennen von Farbkanten nicht immer fehlerfrei. Dieses kann zu einer nur unvollständigen Trennung der Luminanz- und Chrominanzsignale führen, so daß Cross-Effekte nicht völlig vermieden werden können. Eine bessere Detektion von Farbkanten und damit eine verbesserte Trennung der Luminanz- und Chrominanzsignale kann erreicht werden, wenn zur Auswahl des Filteralgorithmus auch die Struktur des Luminanzsignales untersucht wird. Erfindungsgemäß werden daher aus dem FBAS-Signal zwei Farbkomponentensignale (U*, V*) demoduliert, die zusammen mit dem FBAS-Signal zur Bestimmung einer optimalen Zeilenverknüpfung (CF2) ausgewertet werden und entsprechend dieser Verknüpfung eine verbesserte Generierung des Luminanzsignales (Y) und der Farbdifferenzsignale (U, V) ermöglichen. <IMAGE></p> |