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Eine Stanz- und Biegemaschine (10) weist obere und untere Horizontalträger (18, 16) auf, in denen je zwei Längskammern (80) gebildet sind, die über breite Längsschlitze (86) an gegenüberliegenden Seiten der Horizontalträger (16, 18) münden. An den beiden Seitenflächen der Horizontalträger (16, 18) sind Schlittenaggregate (26) befestigt, die je ein, in einem Getriebegehäuse gekapseltes Winkelgetriebe (36) tragen, das durch die Längsschlitze (86) hindurch in die jeweilige Längskammer (80) hineinragt. Die Winkelgetriebe (36) in jeder Längskammer (80) weisen koaxiale Durchgänge mit Polygonkontur auf. Eine entsprechend polygonal konturierte Antriebswelle (28) ist durch die Winkelgetriebe (36) jedes Längskanals (80) hindurchgesteckt und kuppelt die Schlittenaggregate (26) miteinander. Alle Lager der Zahnräder des Winkelgetriebes (36) und der Abtriebswelle im Schlittenaggregat (26) sind in der durch das Schlittenaggregat (26) und das Winkelgetriebe (36) gebildeten Baueinheit angeordnet. Die Antriebswelle (28) wird durch die Winkelgetriebe (36) gelagert und benötigt somit keine eigene Lagerung in den Horizontalträgern (16, 18) des Maschinengehäuses (14).
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