摘要 |
<p>Ein induktiver Sensor zum exakten Messen der Drehzahl (n) und Drehrichtung (Ri) einer Welle (30), auf der ein Dämpfungsblech (31) montiert ist, verwendet zwei oder drei Spulen (1, 3, 5), die mittels je eines Kondensators (2, 4, 6) zu einem LC-Schwingkreis ergänzt sind und mittels eines Pulses (P1, P2, P3) definierter Länge zu Resonanzschwingungen (Ua, Ub, Uc) angeregt werden. Schmitt-Trigger (7, 8, 9) wandeln die abklingenden Sinus-Resonanzschwingungen in Rechteckpulse (U1, U2). Ein Meßoszillator (Om) produziert hochfrequente Meßpulse (Pm). Zähler (21, 22) zählen während der Zeitdauer von K (K = 1, 2, 3...) Rechteckpulsen (U1, U2) die Meßpulse (Pm) bis zu einem Zählerstand (Z1, Z2) ein. Ein Referenzoszillator (Or) erzeugt eine hochgenaue Referenzfrequenz (fr), die das Meßnormal des Sensors bildet. Ein Referenzzähler (23) zählt während einer aus der Referenzfrequenz (fr) abgeleiteten Referenzdauer (T) die Meßimpulse (Pm) bis zu einem Zählerstand (Zr) ein. In einer Dämpfungsmeßschaltung (24) werden die Zählwerte (Z1, Z2) mit gespeicherten Minimum- und Maximumwerten verglichen, wobei diese gespeicherten Werte jeweils adaptiv nachgeführt werden. Am Ausgang der Dämpfungsmeßschaltung (24) erscheinen Binärsignale (X1, X2), die den Grad der Bedämpfung der Spulen (1, 3, 5) charakterisieren und aus denen ein Dekoder (25) Drehzahl (n) und Drehrichtung (Ri) der Welle (30) dekodiert. Adaptive Schaltkreise (26, 27, 29) ermöglichen es, die spannungs-, temperatur- und alterungsbedingten Driften des Meßoszillators (Om) und aller Bauelemente adaptiv auszuregeln. <IMAGE></p> |