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Die Erfindung betrifft eine spezielle Hüftgelenk-Endoprothese für den künstlichen Gelenkersatz beim Menschen. Bisher bekannte Hüftgelenk-Endoprothesen sind entweder starr oder mehr oder weniger isotrop elastisch. Sie entsprechen in ihrem elastischen Verhalten nicht dem des beteiligten Knochensystems. In der Folge können Umbauvorgänge des Knochens und Lockerungen des Implantats auftreten. Mit der Erfindung wird eine Hüftgelenk-Endoprothese mit einer anisotropen Elastizität zur Verfügung gestellt, welche dem Verhalten des Oberschenkelknochens wesentlich besser angenähert ist. Zur Verwirklichung der angestrebten anisotrop elastischen Charakteristik wird vorgeschlagen, den Schaft der Hüftgelenk-Endoprothese mindenstens in seinem unteren Abschnitt in die beiden funktionellen Bereiche Kern (8) und Mantel (10, 11) aufzugliedern, von denen der Kern (8) bei hoher axialer und radialer Steifigkeit relativ biegeelastisch, und der den Kern (8) umhüllende Mantel (10, 11) bei radialer Steifigkeit axial nachgiebig ist. Es wird erwartet, dass mit einer erfindungsgemäss gestalteten Hüftgelenk-Endoprothese eine wesentlich verlängerte und beschwerdefreiere Benutzungsdauer erzielbar ist.
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