摘要 |
<p>Bei einem Verfahren zur Datenübertragung nach dem Token-passing-Verfahren zwischen an ein doppelt ausgeführtes (redundantes) Netzwerk (5, 6) angeschlossenen informationsverarbeitenden Stationen (1, 2, 3, 4) für die Automatisierungstechnik arbeiten alle Stationen nach einem konstanten synchronisierten Zeitzyklus (9). Dieser ist in drei Phasen geteilt, die in der Reihenfolge Synchronisierphase (13, 14), Broadcastphase (10) und Messagephase (11) ablaufen. Von jeder Station (1, 2, 3, 4) wird zyklisch jeder der beiden Busse (5, 6) für sich und unabhängig voneinander auf Funktionsfähigkeit bzw. Fehler (Störung) überwacht, wobei jedem Fehler im gesamten Netzwerk ein eindeutiges Fehlergewicht als geradzahliger Wert zugeordnet ist. Jede Station (1, 2, 3, 4) teilt die entweder selbst beobachteten Zustände oder von einer anderen Station (1, 2, 3, 4) gemeldeten Zustände mit dem höchsten Fehlergewicht auf den für die sendende Station gerade aktiven Bus (5, 6) den anderen Stationen (1, 2, 3, 4) im Netzwerk in der Broadcastphase (10) mit . Jede Station (1, 2, 3, 4) entscheidet sofort aus Basis jenes selbst beobachteten oder von einer anderen Station (1, 2, 3, 4) gemeldeten Fehlers mit dem höchsten Fehlergewicht, welcher der beiden Busse (5, 6) zum aktiven und welcher zum passiven wird. Im Ein-Fehler-Fall erfolgt somit eine automatische Umschaltung auf jenen Bus (5, 6), d.h. dieser wird zum aktiven, der in Ordnung ist. Nach der Behebung des Fehlers, z.B. einer Leitungsunterbrechung auf einem der beiden Busse (5, 6), wird automatisch wieder in den Redundanzbetrieb umgeschaltet.</p> |