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Ein Spaltfilter für die Hydraulik im Bergbau besteht aus einem als Hohlzylinder ausgebildeten Filterkorb (15) in einem zwei axiale Anschlüsse (7) aufweisenden Gehäuse (1-4), von denen der eine in der Fortsetzung des zylindrischen Innenraumes des Filterkorbes (15) angeordnet ist und der andere mit einem den Filterkorb (15) umgebenden Raum (12) des Gehäuses verbunden ist. Der Filterkorb (15) ist an seiner Eintrittsseite - aussen oder innen - mit einem mit Durchlässen versehenen Zylinder (19) belegt, vorzugsweise einem gelochten Rohr. Der Zylinder (19) ist in dem Gehäuse (1-4) mit kleinem axialen Spiel angeordnet und nicht radial gefasst. Die Filterkörbe bestehen bekanntlich aus einer eng gelegten Wendel aus Profildraht, die durch Verschweissen mit achsparallelen Stäben desselben Profildrahtes verschweisst ist. Die zwischen den achsparallelen Stäben liegenden, beispielsweise 5 bis 10 mm langen Abschnitte des Profildrahtes haben bei den hohen Drücken, wie 300 bis 1000 bar, und hohen Strömungsgeschwindigkeiten eine Neigung, zu vibrieren und zu flattern. Das führt zum Bruch ihrer Verschweissungen mit den axialen Stäben. Nach dem Auftreten des ersten Bruches folgt schnell der nächste und dann die Zerstörung. Die erfindungsgemässe Belegung mit dem Zylinder unterbindet das Schwingen der Profildrahtabschnitte und erhöht damit die Lebensdauer der Filterkörbe.
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