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Bei Verfahren in Wärmekraftwerken, bei denen zur Wirkungsgradverbesserung Kondensatoren (1a, 1b) kühlwasserseitig in Reihe geschaltet sind, wird vorgeschlagen, dass bei zu tiefen Kühlwassereintrittstemperaturen, wenn der Wirkungsgradvorteil durch sich einstellende unterkritische Druckverhältnisse verloren geht, ein z.B. mit Hilfe einer Regeleinrichtung (13) einstellbarer Anteil des Kühlwasserstromes vor Eintritt in den ersten Kondensator (1a) über eine Bypass-Leitung (12) abgezweigt wird, diesen umfährt und vor Eintritt in den noch zu durchströmenden Kondensator (1b) wieder dem zur Kühlung verwandten Kühlwasser-Teilstrom zugemischt wird. Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch auf weitere Kondensatoren ausgedehnt werden, um dadurch sicherzustellen, dass zufolge der sich einstellenden Druckverhältnisse in den umfahrenen und nachfolgenden Kondensatoren kein Sperren des Strömungsprofiles in den ihnen zugeordneten Turbinen bzw. Teilturbinen eintritt. Der Vorteil der Wirkungsgradverbesserung bleibt dadurch auch bei zu tiefen Kühlwassereintrittstemperaturen erhalten, und die Druckverhältnisse in den nicht umfahrenen Kondensatoren bleiben nahezu unbeeinflusst. Zweckmässigerweise wird das Verhältnis von Bypass-Teilstrom zu Kühlwasser-Teilstrom in Abhängigkeit von der jeweiligen Kühlwasseraustrittstemperatur eingestellt oder geregelt.
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