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Bei einem Verfahren zur Überprüfung der Toleranz von Messwerten, welche auf Messgeräten, wie Elektrizitätszählern und Wasserzählern, angezeigt sind, wird mit einer optischen Aufnahmeeinrichtung die Messgerätevorderseite nach wählbaren Zeitintervallen aufgenommen (9). Dieses Bild wird in einem Rechner digitalisiert (10, 11), der aus den vorliegenden digitalisierten Bilddaten mit geeigneten Algorithmen (12, 13, 14, 15, 16, 17), mit gespeicherten Primitiva (18) und gespeicherten optischen Messgerätecharakteristika (19, 20) den angezeigten Messwert (21) ermittelt. Im Rechner werden danach Messwerte (21) mit gespeicherten zeitgleichen Sollwerten verglichen oder die Differenz von Messwerten (21) gebildet und diese mit der zeitgleichen Differenz von zwei aus konstanter oder variabler Messgrössenzunahme über der Zeit berechneten und gespeicherten tatsächlichen Grössen verglichen. Mit diesem Verfahren wird der Kalibrierungsvorgang automatisiert, d.h. die Ablesung des Anfangs- und Endwertes, sowie die Berechnung des gemessenen Wertes erfolgt automatisch. Ein Eingreifen durch Personen ist nur mehr im Fehlerfall notwendig. Weitere Vorteile sind, Fehlerminimierung durch Minimierung der Ablesefehler, Effizienzsteigerung durch die Steigerung der Ablesegeschwindigkeit und Qualitätssicherung im Fertigungsablauf der Messgeräte durch automatisierte Qualitätskontrolle.
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