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Beschrieben wird ein Verfahren zum Führen eines Bandes quer zu seiner Laufrichtung mit Hilfe einer vom Band teilweise umschlungenen Steuerwalze (12), die sich bei Sollage des Bandes (14) in ihrer Sollachsenposition befindet. Bei einer seitlichen Verschiebung des Bandes (14) aus der Sollage wird die Steuerwalzenachse (SA) derart verschwenkt, dass ihre Schnittpunkte mit senkrecht zur Sollachse (O, O) verlaufenden Ebenen (E1, E2) sich gegenläufig auf Kreisbahnen (+, O, -) bewegen, wobei die Sollachse (O, O) parallel zu einer ortsfesten Halteachse (32) für die Steuerwalze (12) angeordnet ist und die Mittelpunkte der Kreisbahnen (+, O, -) auf der Halteachse (32) liegen. Selbst bei einem weiten Herauslaufen des Bandes wird durch eine starke Verschwenkung der Steuerwalze (12) keine unzulässige Spannung im Band erwirkt, die eine Überdehnung des Bandes (14) zur Folge hätte. Ferner wird eine Vorrichtung beschrieben, mit der in einfacher Weise die Verschwenkung der Steuerwalze (12) erzeugt wird. Die Vorrichtung ist kompakt, da alle zur Verschwenkung eingesetzten Komponenten innerhalb der Steuerwalze (12) liegen können.
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