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Bei dem Verfahren zum Kornfeinen von metallischen Gusswerkstoffen, insbesondere Aluminium, Kupfer, Nickel, Kobalt, Eisen und/oder Legierungen aus diesen Materialien, bzw. Veredeln von Aluminium-Silizium-Legierungen wird der zu behandelnde Gusswerkstoff bis zum Schmelzen erwärmt und das Schmelzebehandlungsmittel nach vorheriger Erhitzung auf eine Temperatur, die grösser ist als die Schmelzentemperatur des Gusswerkstoffs, zugegeben. Damit kommt es zu einer Abschreckung des Schmelzebehandlungsmittels beim Einbringen in die Schmelze sowie zu einer wesentlich verbesserten Auflösung der wirksamen Substanzen in dem zu behandelnden Werkstoff. Dies begünstigt die Kornfeinung als auch die Veredelung und führt dazu, dass das Schmelzebehandlungsmittel nach der Erstarrung der Werkstoffschmelze ein im Vergleich zu bisher angewendeten Verfahren wesentlich feineres Gefüge aufweist.
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