摘要 |
<p>Bei einem Verfahren zur Erzeugung von Kernspinresonanz (NMR)-Signalen aus einem Meßvolumen mit Probenmaterie, welches einem hochgradig homogenen, stationären Magnetfeld B0 ausgesetzt ist, durch Einstrahlen einer Sequenz von mindestens zwei Hochfrequenz (HF)-Impulsen, in das Meßvolumen, wobei die mindestens zwei HF-Impulse in einem im Verhältnis zu ihrer Frequenz schmalen Frequenzband Kernspins der Probenmaterie innerhalb des Meßvolumens resonant anregen, werden die Phasen der mindestens zwei HF-Impulse in Abhängigkeit von ihrer Frequenz so gewählt, daß die Phasen der von jedem einzelnen der mindestens zwei HF-Impulse erzeugten NMR-Signale derart randomisiert sind, daß die vektorielle Summe über die Signalintensitäten der Einzelsignale Null ist, während die Kombination der mindestens zwei HF-Impulse zur Ausbildung beobachtbarer kohärenter Magnetisierung der Probenmaterie führt. Durch die Verwendung dieser sogenannten "weißen" HF-Impulse können unerwünschte NMR-Signale bei Mehrimpuls-Anregungen ohne zusätzliche Gradientenschaltungen auf einfache Weise unterdrückt werden. <IMAGE></p> |