| 摘要 |
<p>Ein zur Verwendung bei besonders kohäsionsarmem Gebirge bestimmter Injektionsbohranker (1) ist dadurch gekennzeichnet, daß in seinem vorderen, d.h. der Bohrkrone (8) benachbarten Bereich wenigstens zwei Verpreßventile (11) angeordnet sind, welche nach Art von Rückschlagventilen fungieren, durch welche ein Austreten von Mörtelsuspension ausgehend von einem den Injektionsbohranker (1) durchziehenden Längskanal möglich ist, nicht hingegen umgekehrt. Zum Setzen des Injektionsbohrankers wird dieser zunächst wie eine Bohrstange gebraucht, wobei über den Längskanal eine Spülflüssigkeit geführt wird, welche über entsprechende Bohrungen im Bereich der Bohrkrone (8) austritt. In der Folge wird über den Längskanal eine Mörtelsuspension in das Bohrloch zwecks Verfüllung desselben eingeführt, wobei anschließend mittels eines in den Kanal eingeführten Verdrängungskörpers die restliche, innerhalb des Kanals befindliche Mörtelsuspension bis in den Bereich der Bohrkrone (8) verdrängt wird. Über ein nach anfänglichem Abbinden der im Bohrloch befindlichen Mörtelsuspension erneut eingeführte Mörtelsuspension, welche nunmehr über die Verpreßventile (11) austritt, auf den hier befindlichen Mörtel eine Sprengwirkung ausübt bzw. in noch vorhandene Risse und Spalten eindringt, findet eine Aufweitung des Bohrlochs im Bohrlochsohlenbereich und damit eine erhebliche Vergrößerung des Durchdringungsbereichs von Mörtel und umliegendem Gebirge statt, womit im Ergebnis eine sehr zuverlässige Sicherung der Position des Injektionsbohrankers (1) in dem umliegenden Gebirge erreichbar ist.</p> |
