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Mit dieser aus einer Fangvorrichtung (2) und einem Fliehkraft-Geschwindigkeitsbegrenzer (1) bestehenden Sicherheitseinrichtung werden Übergeschwindigkeiten einer Aufzugskabine (A) in Abwärtsrichtung und in Aufwärtsrichtung vermieden. Eine an der Aufzugskabine (A) angeordnete Konsole (3) führt einen Schaft (4) rechtwinklig zu einer an einer Schachtwand (5) angeordneten Führungsschiene (6). Am schachtwandseitigen Ende des Schafts (4) ist ein U-förmiger Rahmen (7) angeordnet, der ein Laufrad (8) trägt. Zwischen Konsole (3) und Rahmen (7) ist eine Druckfeder (9) teleskopartig über den Schaft (4) geschoben, sodass der achsial verschiebbare Schaft (4) in Richtung Schachtwand vorgespannt wird, wodurch das Laufrad (8) auf den freien Schenkel der Führungsschiene (6) gepresst wird. Je Laufradseite ist ein Paar Auslösehebel (10) vorgesehen, das im Störfall auf einen Sperrkranz (11) einwirkt. Die am Laufrad (8 ) drehbar gelagerten Auslösehebel (10) rotieren bei Kabinenfahrt und Normalbetrieb je Laufradseite um den stillstehenden Sperrkranz (11), der mit einem zweiarmigen Betätigungshebel (12) in fester Verbindung steht. Die Bewegung des Betätigungshebels (12) wird einerseits auf einen Auslösearm (13) und andererseits auf eine Betätigungsstange (14) übertragen, die wiederum in Verbindung mit dem Auslösearm der gegenüberliegenden Fangvorrichtung steht. Der parallel zur Führungsschiene (6) verlaufende Auslösearm (13) taucht in einen Keilkasten (15) der Fangvorrichtung (2) ein. Zur Rücksetzung der Sicherheitseinrichtung wird die Aufzugskabine (A) nach einem Störfall der Störrichtung entgegengesetzt angefahren. <IMAGE>
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