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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern, wobei eine Messung von Raddrehzahlen der Räder eines Fahrzeuges erfolgt, wobei definierte Fahrbedingungen darin bestehen, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird und keine Querbeschleunigung aufweist, wobei in einem ersten Teil des Verfahrens ein Angleichen der gemessenen Raddrehzahlen unter den definierten Fahrbedingungen erfolgt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß sich die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines ersten Schwellwertes befindet, wobei das Angleichen der gemessenen Raddrehzahlen derart erfolgt, daß für jede der beiden Fahrzeugseiten jeweils ein Angleichungsfaktor bestimmt wird, so daß sich beispielshaft für die linke Fahrezugseite aus den gemessenen Raddrehzahlen angeglichene Raddrehzahlen ergeben, wobei eine der angeglichenen Raddrehzahlen der linken Fahrzeugseite gleich der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl ist und sich die andere der beiden angeglichenen Raddrehzahlen der linken Fahrzeugseite aus der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl durch Multiplikation mit dem Angleichungsfaktor der linken Fahrzeugseite derart ergibt, daß die beiden angeglichenen Raddrehzahlen der linken Fahrzeugseite dengleichen Wert annehmen und wobei in einem zweiten Teil des Verfahrens ein Abgleichen der gemessenen Raddrehzahlen unter den definierten Fahrbedingungen erfolgt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß sich die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb eines Schwellwertes befindet, wobei das Abgleichen derart erfolgt, daß für jedes Rad zu einem Bezugsrad ein Abgleichsfaktor fvl, fvr, fhl und fhr derart bestimmt wird, daß die abgeglichene Raddrehzahl und die Raddrehzahl des Bezugsrades übereinstimmt und wobei die gemessenen Raddrehzahlen mit den in dem zweiten Teil des Verfahrens bestimmten Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr multipliziert werden. <IMAGE>
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