摘要 |
<p>Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antrieb eines pneumatischen Motors unter Verwendung eines Antriebssystemes, das so gestaltet ist, daß das Antriebssystem eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Arbeitszylindern enthält, deren jeder einen geschlossenen Druckexpansionsraum aufweist, der während der gesamten Arbeitszeit eine gleichbleibende Druckluftmenge enthält, deren vor dem Arbeits-Schub aufgebrachter Spanndruck nach dem Arbeitshub entsprechend seines ursprünglich aufgefahrenen Spanndruckwertes expandierend den Gleitkolbenteller um die Weglänge der notwendigen Expansion bei Arbeitsleistung verfährt, und in jedem Arbeitszylinder ein Druckumfahrraum angeordnet ist, der einerseits mit einer an die Druckluftquelle angeschlossenen Injektions-Druckleitung verbunden ist, die über steuerbare Relaisventile mit dem Druckumfahrraum aller übrigen Arbeitsdruckzylinder verbunden ist, und der andererseits mit einer, die Druckumfahrräume aller Arbeitsdruckzylinder miteinander über steuerbare Relaisventile verbindenden Druckumfahrleitung verbunden ist, derart, daß das aus dem Druckumfahrraum expandierende Arbeitsfluidum über die durch Relaisventile steuerbare Druckumfahrleitung in den einzelnen Druckumfahrräumen der nachfolgenden Arbeitszylinder einspeicherbar ist (s. Tabelle), und zum erneuten Auffahren des pneumatischen Spanndruckes im Druckexpansionsraum, teils aus den in den Druckumfahrräumen aller nachfolgenden Arbeitszylinder rückgespeicherte Druckfluidum über die relaisgesteuerte Energie-Umfahrleitung in den Druckumfahrraum einfahrbar ist und das für das Aufbringen des erforderlichen Spanndruckes noch benötigte Druckfluidum über die Injektions-Druckleitung aus der Druckluftquelle zuführbar ist, so daß der als Arbeitskolben wirkende Gleitkolbenteller aufwärts verfahren und der für den nächsten Arbeitshub erforderliche Spanndruck im Druckexpansionsraum aufgefahren wird. Als Nachschaltgerät eines Motors, d.h. einem Antriebssystem, gibt dieser pneumatische Motor mehr Energie in Form von Arbeit ab als für die Erhaltung des Systems innerhalb des Betreiberprozesses an Energie benötigt wird.</p> |