摘要 |
<p>Zur Aufbereitung von digitalen Bilddaten für die Übertagung über Kanäle mit begrenzter Übertragungskapazität wird üblicherweise eine Transformationscodierung zur Gewinnung dekorrelierter Koeffizienten angewendet. Diese Koeffizienten werden quantisiert und übertragen. Empfangsseitig erfolgt eine Rekonstruktion des Bildes aus den quantisierten Koeffizienten. Bisher erfolgte die Verarbeitung des Bildinhaltes blockweise, was blockartige Störmuster in codierten Bildern zur Folge hatte. Bei der Erfindung erfolgt keine blockweise Verarbeitung, sondern es werden Teilbildbereiche (Segmente) beliebiger Form, die vorteilhaft dem lokalen Bildinhalt angepaßt sein können, einer Transformation unterzogen. Dazu wird ein Satz linear unabhängiger zweidimensionaler Basisfunktionen ermittelt, deren örtliche Ausdehnung so gewählt wird, wie es einem das jeweilige Segment umschreibenden Rechtecks entspricht. Durch eine Orthogonalisierung, angewendet auf die Basisfunktionen, werden neue orthogonale Basisfunktionen gewonnen. Zur Bestimmung der das jeweilige Segment beschreibenden Koeffizienten wird der Satz neuer orthogonaler Basisfunktionen entsprechend der Transformationsvorschrift für rechteckförmige Bereiche angewendet.</p> |